Bistumshöhe, Cospudener See bei Leipzig

Freiflächengestaltungskonzept zum Aussichtspunkt Bistumshöhe mit Aussichtsturm

Der Cospudener See war der erste See der Bergbaufolgelandschaft in der Region Leipzig, der einer Nachnutzung übergeben werden konnte. Im Rahmen der Sanierungs- und Rekultivierungsmaßnahmen des ehemaligen Tagebaurestlochs entstand ein Landschaftsraum mit vielfältigem Freizeit- und Erholungsangebot. Die Gestaltung des Aussichtspunktes Bistumshöhe war ein Baustein für die Entwicklung des gesamten Areals, welches als Modellprojekt für die Möglichkeiten der Gestaltung einer Bergbaufolgelandschaft fungierte und ein Projektbeitrag der Stadt Leipzig zur Expo 2000 war. Bestandteil der Planung zum Aussichtspunkt Bistumshöhe war die Standortwahl und Einordnung in das Gesamtkonzept des Cospudener Sees, der Entwurf zur Gestaltung des erweiterten Umfeldes sowie die Genehmigungs- und Ausführungsplanung für die Herstellung des unmittelbaren Turm-Umfeldes.

Projektinformationen

Ort:
bei Leipzig
Bauherr:
Stadt Leipzig
Leistung:
Leistungsphasen 3-6 HOAI
Zeitraum:
1999-2000
Bausumme:
ca. 50.000 € (Freianlagen)
Architektur:
Werner Sobek, Stuttgart
bearbeitet für:
Knoll Ökoplan GmbH